Quintana Roo - isn´t it pretty the name? I like it. I spend my first 3 nights in Mexico in Tulum. A town 1 1/2 hours away from the with Belice and directly on the beach.
The beach is really pretty, white sand, blue water, not many people, not so high waves - perfect for a beach day. But I´m not a water freak, so I haven´t done a beach day. The first day, I couldn´t enjoy it, because I was too worried about my boyfriend. He didn´t arrived with the bus he was supposed to, and he also didn´t come with the 3 ohters from that city. Very late he called me and told me that he couldn´t cross the border. He tried Mexico and Belize. To bad that we can´t travel togehter in Yucatan and he can´t visit some Maya Ruins.
We both try now to live our lifes with little contact, I spoke to him in the last 5 days maybe 15 minutes. It is really hard and I wish that to nobody. He hasn´t a phone nor the knowledge how the internet works. I tried to teach him how an Email adress works, but I think he is unsure and because of that he isn´t going to an interntshop to read my mails.
In Tulum I visited the Ruins there, made a walk to the beach and made my plans where to go next.
The ruins are tiny there, but so beautiful directly on the coast. It is also posible to go swim there, but I didn´t went - too crowded. That was a weird thing, this site is so tiny, but welcomes so many visitors. It is more like a castle and at one building it was posible to see some paintings. I haven´t seen paintings before and I think there are real and no fake. I think it is a must to go there. After that you can walk 10 minutes to the public beach and relax there or book a snorkel trip.
Then I left to Valladolid, which is more in the north. Had to go farer away from Guatemala to avoid myself driving back for a couple of days, which wouldn´t make sense in my head, but for my heart yes. But saying goodbye would be even harder.
Valladolid is a nice town, it´s clean and has some interesting buildings. There is a lot to do around here. And I found an awesome hostal. The name is Hostal Candelaria, when you are coming, you have to stay here! And the city is worth to stay here 2-3 nights, too.
Here is one Cenote in town, the entrance is 15 pesos (1 Euro = 17 pesos). It is like a cave with a lake inside. All over Yucatan and Quintana Roo there is under earth water in tunels which are connected with each other. At around 10 000 places there are holes where these waters reach the surface. The one in the town Valladolid is huge, but leaves and flowers on the water surface made me not swimming in it. But honestly, in the heat here, it is really refreshing.
Yesterday, the 9th of June I went to the Maya ruins Chichen Itzá, but the only thing I can say - Tikal is better.
Why? You can´t climb the temples (and only one temple is there), no rain forest around and a lot of sellers are on the ways, so it is not enjoyable to walk from one building to the next, because you are always watched. The good thing is, that a lot of reliefs are still intact and not destroyed.
Today I made a bike tour (since 9 months the first time on a bike) to another Cenote out of town. It was an easy ride and not that hot. The name of the Cenote is Cenote Samula or also Dzitnup. You pay 52 pesos for the entrance. This cave has a hole at the top and a tree let grow there roots through until it touched the water. To sad that the tree is dead, but the roots are still there and it gives a fantastic picture. You can also swim there and the water is cold in the first moment, but feels awesome after a few seconds against the heat.
Freitag, 10. Juni 2011
Montag, 6. Juni 2011
Soon at home again!
This time I feel like writing in german, this means for my english speaking friends, please use google translator!
Wiegesagt, bald findet man mich wieder in saechsichen Gefilden, genauer gesagt, am 17. Juni landet mein Flug in Frankfurt/Main. Am 5. Juni verlasse ich allerdings Guatemala schon, obwohl ich gern noch ein paar Tage länger bleiben oder meinen Freund mit nach Mexiko nehmen würde.
Aber mein Touristenvisum für Guatemala läuft am 5. Juni mal wieder ab und Nigland hat keinen Reisepass um mit mir nach Mexiko zu kommen. Das heisst, wir müssen uns am 5. Juni auf unbestimmte Zeit verabschieden.
Was ich in diesem Beitrag noch vorhatte, war einige Unterschiede zwischen Deutschland und Guatemala aufzuführen.
Hier gibt es keine Eisenbahn, alles beschränkt sich auf den Bus. Und viele Strecken werden durch die alten Schulbusse aus den USA zurückgelegt. Diese sind total bunt aufgehübscht und haben alle einen Jesusspruch drinnen über der Frontscheibe. Aussen über der Frontscheibe dagegen kann man lesen, welche Strecke der Bus fährt. Doch ab und zu stehen Städte dran, die nicht direkt angefahren werden, sondern man führt zumindest zu einer Kreuzung, von wo man einen anderen Bus nehmen muss, um zum Ziel zu gelangen, was einen nochmal bis zu einer Stunde dauern kann. Des weiteren gibt es in guatemaltekischen Bussen immer einen Fahrer und einen Helfer. Einen Helfer??? Wozu der??? Ja, der hat ganzschün zu tun. Es faengt damit an, dass er immer aus der Tuer brüllt, wo der Bus hinfährt um Gäste anzuwerben. Gibt es Gäste mit viel Gepäck, muss er das auf das Busdach hiefen und festzurren. Beim Runtersteigen fährt der Bus meistens schon wieder, also wird während der Fahrt vorne zur Tür wieder reingeklettert. Er sammelt das Geld ein. Sitze für normalerweise 2 Schüler werden in Guatemala fuer 3 Leute genutzt, Kinder stehen zwischen den Beinen. Der Helfer sorgt dafür, das sich auch Unwillige zu dritt auf die Bank quetschen. An den verschiedenen Dörfern ruft er die Namen der Gemeinden, damit niemand verpasst auszusteigen. Sollte jemand Sachen auf dem Dach haben, steigt der Helfer noch während der Fahrt hoch, um die Sachen schonmal loszubinden. Fuer diese Busse gibt es auch keine festen Haltestellen, Ein- und Ausgestiegen wird, wo man möchte. Dies kann die Fahrtzeit ins Unendliche ziehen..
Letztens war ich auf einer Geburtstagsfeier, wo der 15. eines Mädchens gefeiert wurde. Feiern fangen üblicherweise erst am Abend an. Sind die Geburtstagskinder noch jünger, wird eine Pinata zerschlagen, oder auch zwei, die mit Süßigkeiten gefüllt sind. Danach wird ein Kuchenlied gesungen, in dieser Zeit werden die Kerzen auf dem Geburtstagskuchen ausgeblasen und jeder Gast bekommt ein Stück. Abendessen wird auch verteilt, an alle auf Styroportellern und mit Plastebesteck. Getränke auch in Styroporbechern. Dies wird nach der Benutzung verbrannt. Ich habe auch beobachtet, das einige Gäste gleich nach dem Essen verteilen wieder gehen und die Mahlzeit unangerührt mit nach Hause nehmen. Einige bleiben länger, evtl wurde eine Disco aufgebaut wie bei dem 15. Geburtstag. Wenn nicht, ist nach dem Essen schon alles wieder vorbei. Es kommt auch, wer will. Nicht jeder eingeladene kommt, oder wenn er kommt, dass evtl zu spät und ohne Geschenk und nur zum Essen. Aber das wird den Leuten nicht krumm genommen. Für mich ist das allerdings gewöhnungsbedürftig.
Auch mit dem Pünktlich sein hat man es nicht so. Wenn man sich einen Termin am nächsten Tag ausmacht, heißt das noch lange nicht, dass man auch zu dem Treffen geht. Genauso wenn einem gesagt wird: Ich komme gleich! Da kann man schon mal 3 Stunden und mehr warten. Letztens hatte ich Nigland zum Cucos kaufen geschickt, was so um die 5 Minuten dauert. Nach einer Stunde war er immer noch nicht zurück. Das sollte aber kein Grund sein, um sauer zu werden. Das gleiche, als wir und in Flores treffen wollten, er aber nach der Arbeit erschöpft war und nicht aufgetaucht ist. Daran muss ich mich erst gewöhnen, an den Satz: Ahorita vengo! Ich komme sofort! Nigland frage ich schon immer, in wie vielen Stunden das ist ;)
Bei den Mahlzeiten wird sich auch nicht vor dem Essen `Guten Appetit` gewünscht, sondern sobald jemand fertig ist. Derjenige steht dann vom Tisch auf, bedankt sich und der Rest erwidert ein `Buen provecho`. Auch wird nicht zur gleichen Zeit angefangen, sondern jeder nimmt sich, wann er Hunger verspürt.
Steht man vor dem Haus oder Tor eines Freundes (es gibt natürlich keine Klingeln), wird entweder ewig an die Tür geklopft, oder man pfeift, bis man gehört wird. Das gleiche auf der Straße. Man will einen Freund grüßen, aber er hat sieht einen nicht, wird nicht etwa sein Name gerufen, sondern solange gepfiffen bis er begreift, dass das Pfeifen ihm gewidmet ist.
Soweit so gut, dass die auffälligsten Sachen. Meine 11 letzten Tage auf der anderen Seite der Erde werde ich in Mexiko verbringen, baden gehen, relaxen, noch ein paar Mayaruinen anschauen und mich schon auf Deutschland freuen: mein Bett, Maulwurfkuchen, dunkles Brot, Capoeira, Parks, mein Fahrrad, im Garten mit meiner Mutti wirtschaften, mit meiner Schwester von Angesicht zu Angesicht reden nicht mehr aus dem Rucksack leben usw. Aber ich werde auch Guatemala und den ganzen Tag spanisch sprechen vermissen!!!
Nachtrag: Ich wollte mit Nigland eine Woche zusammen in Mexiko reisen und zusammen mit ihm Tulum, Playa de Carmen, Chitzen Itza und Cancun erkunden. Leider haben sie ihn nicht über die Grenze gelassen. Jetzt ist mir die Lust am Reisen vergangen und ich würde lieber zurück nach Guatemala oder morgen schon nach Hause fliegen!
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