habe ich auf meiner Reise bestiegen. Den Verlauf der Hinreise nach Guatemala kennt ihr ja bereits,
aber auch die Rückreise verlief nicht ohne Probleme. Nachdem der erste Flug super geklappt hat von Guatemala Stadt nach Dallas, USA, wollte der 2. Flieger nicht richtig funktionieren. Schade war auch, dass in Guatemala die Münztelefone mein Geld nicht nehmen wollten und ich Nigland nicht nochmal anrufen konnte vor dem Abflug.
Randgebiet Guatemala Stadt |
Vulkane Pacaya, Acatenango und Fuego sind das glaube ich. |
Noch bevor wir in Dallas die Startbahn erreicht haben, fiel mir eine Flüssigkeit auf, die aus einem Loch (ich dachte es wäre ein Riss) in dem linken Flügel floss. Aber da auch die Stewardessen sitzen während des Abhebevorgangs, konnte ich niemanden darauf aufmerksam machen. Später fiel es dann aber auch anderen auf, da sich durch die Geschwindigkeit ein langer, weißer Schweif bildete. Die Stewardessen informierten die Piloten, einer kam es sich anschauen. Auf unsere Nachfragen was es sei, wurde nur gesagt, sie wüssten es nicht und die Piloten hätten ihnen auch nichts gesagt. Meine Hoffnungen, dass es evtl. nur das Toilettenwasser ist, verschwanden bei der Pilotendurchsage, dass wir in Chicago, USA landen werden und der Wasserdruck überprüft werden muss. Bei der Landung erwarteten uns schon Feuerwehrautos, man rechnete wohl mit Schlimmerem. Ich vermute irgendwelches Kühlwasser lief da aus und nach anderthalb Stunden war nichts mehr da. In Chicago blieben wir dann 2,5 Stunden, konnten uns etwas zu essen kaufen auf Kosten von American Airlines und um 8 Uhr Ortszeit bestiegen wir dann ein anderes Flugzeug. Mit diesem kamen wir mit 3 stündiger Verspätung Montag Morgen in Frankfurt/Main an.
Feuerwehr Flughafen Chicago USA |
Jetzt sitze ich im ICE nach Berlin, hoffe ohne weitere Verspätungen kurz nach 19 Uhr in Eberswalde zu sein um dann auch Nigland Bescheid zu geben, dass ich gut daheim angekommen bin. Morgen geht es dann wieder in die Uni als wäre nichts gewesen. Schon jetzt erscheint mit die Zeit in Guatemala ganz weit weg und die Uniroutine in Deutschland ganz nah.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen